Schlaflied: Schlafe, mein Prinzchen

Schlaflied: Schlafe, mein Prinzchen

Melodie: Friedrich Anton Fleischmann (1766-1798)
Text: Friedrich Wilhem Gotter (1746-1797) aus dem Schauspiel Esther (1796)

  • Nummer 1

    Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,
    es ruhn Schäfchen und Vögelein.
    Garten und Wiese verstummt,
    auch nicht ein Bienchen mehr summt.
    Luna mit silbernem Schein
    gucket zum Fenster herein.
    Schlafe beim silbernen Schein.
    Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

  • Nummer 2

    Auch in dem Schlosse schon liegt
    alles in Schlummer gewiegt,
    reget kein Mäuschen sich mehr,
    Keller und Küche sind leer.
    Nur in der Zofe Gemach
    tönet ein schmelzendes „Ach“.
    Was für ein „Ach“ mag dies sein?
    Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

  • Nummer 3

    Wer ist beglückter als du?
    Nichts als Vergnügen und Ruh!
    Spielwerk und Zucker vollauf
    und auch Karossen im Lauf.
    Alles besorgt und bereit,
    dass nur mein Prinzchen nicht schreit.
    Was wird das künftig erst sein?
    Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

Schlaflied: Weißt du wie viel Sterne stehen
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